Die Natur bietet zu keiner anderen Jahreszeit so viele tolle Bastelutensilien wie im Herbst, so zum Beispiel buntes Laub, Kastanien, Bucheckern, Nüsse, Eicheln, Hagebutten und vieles mehr.
Lust zum Bastel schöner Herbstdekoration bekommen?
Dann einfach gesammelte Kastanien und Eicheln bereitlegen.
Sie sollten frisch sein, denn sonst werden sie zu hart zum Verarbeiten. Waschen Sie sie gründlich, dadurch glänzen die Kastanien und Eicheln mehr!
Ein Nagelbohrer eignet sich hervorragend zum „anpicksen“ der Kastanien und Eicheln, um sie dann mittels Zahnstocher zu verbinden.
So entstehen lustige Tiere, denen man mit ein wenig Wolle und Watte einen Schwanz, ein kuscheliges Fell oder einem Männchen einen Bart schenken kann. Perlen machen sich gut als Augen.
Ihrer Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und so können ganze Zoos oder Bauernhöfe gebastelt werden.
Das klassische Beispiel eines Kastanien-Tieres ist sicherlich der Igel. Eine größere Kastanie wird mit Löchern gespickt, in die dann einmal durchgebrochene Zahnstocher gesteckt werden, um Stacheln zu erhalten. Zwei Perlen dienen mit etwas Kleber versorgt als Augen, ein kleines Stückchen von einem Zahnstocher ist die Nase.
Eine einladende Girlande über der Tür kann man leicht selbst mit Nadel und Faden zaubern. Beides sollte dicker sein, damit die Arbeit leichter ist und die gesammelten Sachen besser halten. Stopfnadeln machen sich hier gut. Nun werden Blätter, Eicheln, Bucheckern, Kastanien, Zapfen, Holzstückchen, Hagebutten und alles andere, was einem bei Spaziergängen unter die Augen fällt und auch paßt, der Reihe nach aufgefädelt.
Solche Girlanden sind auch ein toller Fensterschmuck und können auch als Umrahmung eines Bildes oder Regals dienen.
Kürbis schnitzen
Was ist wohl herbstlicher als ein Kürbis?
Neben Gesichtern, die man aus ihm schneiden kann, ist er auch mit aufgeklebten direkt am Ansatz des Stiles abgeknipsten Blüten ein echter Hingucker.
Mit Kastanien, Eicheln, Bucheckern etc. verbunden können Sie auch hiermit kleine und große Tiere entstehen lassen.
